Alle Artikel wurden freundlicherweise mit der Genehmigung der Rechteinhaber zur Verfügung gestellt.
![]() |
||
Art.Nr.: 88550514 | ||
Testbericht: Savage 10 Predator Hunter von Dieter Erbut Mitte Juli trafen wir uns mit mehreren Schützen unseres Verbandes, von denen ich weiß, dass sie immer beim Training sind und schießen können (zusätzlich waren zwei Schweißhundeführer mit dabei), zum Testen der Waffe Savage 10 Predator Hunter auf dem Schießstand in Krelingen. Die Fa. Hofmann aus Mellrichstadt hatte uns die Waffe fertig montiert zusammen mit 80 Schuss Munition und einem Reinigungsset zur Verfügung gestellt. Fazit war - um das Ergebnis vorwegzunehmen - : eine tadellose Allroundwaffe, für alles zu gebrauchen! Aber der Reihe nach, hier erst einmal ein paar Daten: Savage 10 Predator Hunter, Cal. .308 Win, gefluteter Heavy-Weight- Lauf (matt gestrahlt, Carbon Steel), 51 cm, Accu-Stock: Drei-Dimensional-Bettung aus Alu über die gesamte Lauflänge im Schaft, Accu-Trigger, sythetischer Kunststoffschaft (Realtree Hardwood), montiert mit einem Leupold 2-12x42, mit dimmbarem Leuchtabsehen, Gesamtgewicht ca. 4 kg. Wir waren 8 Teilnehmer, jeder schoss mehrere Schussgruppen à 3 Schuss, jeweils mit dem gleichen Haltepunkt, und dem gleich eingestellten Glas, s. Anl. Wir begannen mit dem Geschoss, mit dem die Waffe eingeschossen war: Hornady, Super Performance, GMX, 165 gr. (10,7 g). Das ist ein Bleifrei-Geschoss, das sich nicht zerlegt, sondern aufkrempelt. Danach nahmen wir das leichtere Geschoss mit 150 gr. (9,7 g). Der 1. Schuss war ein Ölschuss, ich hatte natürlich die Waffe vorher gereinigt, als sie uns geliefert worden war, der wurde nicht gerechnet. Alle Teilnehmer schossen die gleiche Schussgruppe - und alle Teilnehmer (wirklich alle!) schossen gleiche Ergebnisse! Das war unglaublich. Die leichtere Munition schoss natürlich erwartungsgemäß 1 cm höher, aber ebenfalls alles an der gleichen Stelle der Scheibe. Jagdlich ist es also nicht notwendig, bei dieser Munition neu einzuschießen, die Abweichungen sind so gering, dass sie außer Acht gelassen werden können. Einige Anmerkungen der Tester:
Fazit: Obwohl das Gewehr mit 80 Schuss von uns warmgeschossen wie eine Lokomotive war, gab es keine Trefferabweichung, kein Klettern o.ä. Das Gewehr ist ein absolut gelungener Wurf - und nun kommt der Hammer: die Kosten liegen bei 1.149,-- €! Das ist genau das, was man sonst allein für einen Lauf oder allein für einen Schaft bei anderen Herstellern zahlen muss. Es ist keine Kunst, ein teures Gewehr zu testen, das ist fast immer gut - es ist eine Kunst, hohe Qualität bei niedrigem Preis zu finden (und herzustellen!), und dies ist hier ohne den geringsten Zweifel wirklich hervorragend gelungen. (Es ist so gut gelungen, dass meine Frau das Teststück gleich behalten hat!) An dieser Stelle bedanken wir uns noch einmal ganz herzlich bei der Fa. Hofmann für die Waffe und die große Kundenfreundlichkeit. Wir empfehlen allen Jagdaufsehern diese Waffe mit dem Prädikat Schaut sie euch an - ihr werdet ebenso überzeugt sein wie unsere Testgruppe und ich. |
||
Quelle: |
||
Verband Deutscher Jagdaufseher Niedersachsen (VJN) Birkenheide 30 27711 Osterholz-Scharmbeck Tel.: 04795-9560-88 Fax: 04795-9560-82 www.jadgaufseher-niedersachsen.de Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
||
![]() |
||
Art.Nr.: 8855051 | ||
![]() |
||
Art.Nr.: 8855052 | ||
![]() |
||
Art.Nr.: 8855053 | ||